Liebe Weltgebetstagsfrauen!
Liebe Freunde des Weltgebetstags!
In wenigen Tagen ist es wieder soweit:
Wir feiern Weltgebetstag!
Der 5. März ist der offizielle Tag.
Doch in diesem Jahr ist alles anders als wir es gewohnt sind.
Durch die Beschränkungen von Gottesdiensten und der Besucheranzahl müssen wir auf andere Möglichkeiten ausweichen.
Die liebevoll vorbereitete Liturgie von Frauen aus Vanuatu soll dabei die Basis sein.
Mit der Frage "Worauf bauen wir?" – wollen uns die Frauen aus Vanuatu, dem kleinen Inselstaat im Südpazifik, ermutigen, das Leben auf den Worten Jesu aufzubauen. Sie sollen der felsenfeste Grund für alles menschliche Handeln sein, denn nur ein Haus auf festem Grund wird den Stürmen widerstehen können.
Wir freuen uns, dass ORF III am 07.05.2021 um 10:00 Uhr einen Fernsehgottesdienst zum Ökumenischen Weltgebetstag der Frauen übertragen wird. Zu sehen ist die WGT-Feier aus der evang. Johanneskirche Wien Liesing. Vorbereitet wird der Gottesdienst von einem ökumenischen Team evangelisch-methodistischer, evangelisch-lutherischer und römisch-katholischer Frauen. Wir laden herzlich dazu ein, dieses Angebot für heuer anzunehmen.
In unseren Kirchen liegen Gebetstexte auf und wir möchten dazu ermutigen, diese Texte mitzunehmen und so im Gebet verbunden zu bleiben. Auch Kollektenkörbchen sind in unseren Kirchen aufgestellt – wir bitten um Ihren Beitrag, denn wir möchten gerade heuer auch die Projekte des WGT unterstützen, die Not ist groß.
Spenden an den Ökumenischen Weltgebetstag der Frauen in Österreich sind steuerlich absetzbar. IBAN: AT73 2011 1822 5964 1200 Auf der Seite www.weltgebtstag.at kann auch online gespendet werden. |
Bleiben wir miteinander verbunden – denn wenn wir informiert beten und betend handeln wird die Erde ein Lebenshaus, gebaut auf Gottes Wort, gebaut auf festem Grund. Gottes Segen begleite uns, alle die wir ins Gebet einschließen und vor allem unser WGT-Land Vanuatu.
Pfarrerin Mag.a Silvia Nittnaus, Mag.a Maria Szigeti, Gertrude Hofbauer
Download:
Flyer zum Weltgebetstag 2021 Vanuatu
Predigtimpuls Weltgebetstag 2021 Vanuatu
Gottesdienstordnung Weltgebetstag 2021 Vanuatu -Texte und Lieder zum Weltgebetstag 2021 Vanuatu
Spendenfolder und Projektinformation Weltgebetstag 2021 Vanuatu
Weitere Informationen zu Vanuatu:
Landesinformationen vom Komitee Vanuatu (deutsche Übersetzung)
Michael Preß: Vanuatu - Kultur und Kirche Datei
Pfarrer Dr. Michael Preß war zusammen mit seiner Frau Pfarrerin Lidia Rabenstein und Tochter Hanna von 2002 bis 2010 Dozent am Pacific Theological College in Suva, Fidschi und hat über Melanesische Kirchen publiziert unter anderem das Buch: Kokosnuss und Kreuz. Geschichten von Christen im Pazifik, 2010.
Manfred Ernst: Ökumenische Zusammenarbeit in Vanuatu
Manfred Ernst, Dipl.Pol, PhD Universität Hamburg, arbeitete zwischen 1998 – 2016 insgesamt 21 Jahre als Dozent. Projektmanager (ab 2008 als Direktor des Institute for Research and Social Analysis), an der einzigen regionalen ökonomischen Hochschule der Pazifischen Inseln, dem Pacific Theological College, in Suva, Fidschi. Er ist Autor, Co-Autor und Herausgeber zahlreicher Artikel und Buchveröffentlichungen in den Bereichen Internationale Politik und Entwicklung und Religionssoziologie. In den Pazifischen Inseln ist er vor allem bekannt für seine Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen zu den Themen Neue Religiöse Bewegungen, Auswirkungen der Globalisierung auf Kirchen und Gesellschaft und Perspektiven ökumenischer Zusammenarbeit.
Als Mädchen musste sie die Schule abbrechen, doch über die Arbeit in der Kirche gelang es ihr, sich weiterzubilden. Durch den Glauben bekam sie Kraft und Bildung. Heute verkauft sie ihre Handarbeiten und dankt Gott für ihre Familie – sie hat einen Mann und drei Kinder.
Mothy ist eine der Frauen aus Vanuatu, die zum Weltgebetstag beispielhaft ihre Geschichte erzählt, um einen Einblick in das Leben vor Ort zu gewähren.
Als Mädchen vom Dorf zog sie in die Stadt, um im Tourismus zu arbeiten. Ohne Ausbildung landete sie am Rand der Stadt, ohne Unterkunft und richtiges Essen. Ins Dorf kann sie nicht mehr zurück. Sie betet, dass Jugendliche in den Dörfern Chancen für die Zukunft bekommen.